Zehn Einsichten über Deine innere Sprache

Zehn Einsichten über Deine innere Sprache

Unabhängigkeit

Dei­ne inne­re Spra­che ist unab­hän­gig von Dei­ner kör­per­li­chen Erfah­rung. Du sagst viel­leicht etwas mit Dei­nen Lip­pen, aber in Dei­nem Kopf meinst Du genau das Gegen­teil oder sprichst sogar etwas Unzu­sam­men­hän­gen­des. Die äuße­ren Wor­te stim­men über­haupt nicht mit dem über­ein, was Du wirk­lich inner­lich dach­test.

Aus­zug aus Con­trol Your Inner Con­ver­sa­ti­ons

Grundlegendes

Alles im Leben beginnt mit der inne­ren Spra­che, und es gibt nichts, was nicht zuerst inner­lich aus­ge­spro­chen wor­den wäre. Dazu gehö­ren Dei­ne Hand­lun­gen, Gewohn­hei­ten, Umstän­de, sogar Dei­ne ima­gi­nä­ren Hand­lun­gen, Dei­ne Visua­li­sie­run­gen, Dei­ne Träu­me und Dei­ne Gefüh­le. Die Umstän­de und Bedin­gun­gen des Lebens sind das äußer­lich dar­ge­stell­te inne­re Spre­chen, ver­fes­tig­ter Klang. Die inne­re Spra­che ruft Ereig­nis­se ins Leben.

Aus­zug aus Awa­ken­ed Ima­gi­na­ti­on

Beobachtungen

Die ein­zi­ge Mög­lich­keit, Dei­nen aktu­el­len Bewusst­seins­zu­stand wirk­lich zu beob­ach­ten, besteht dar­in, Dei­ne inne­ren Gesprä­che zu beob­ach­ten. Dei­ne inne­ren Gesprä­che offen­ba­ren Dir, wor­auf Dei­ne Auf­merk­sam­keit gerich­tet ist. “Mensch, erken­ne Dich selbst” bedeu­tet in Wirk­lich­keit: “Mensch, erken­ne, was Du inner­lich stän­dig sagst.” Eine unkri­ti­sche Beob­ach­tung Dei­ner inne­ren Gesprä­che offen­bart Dir die Ideen, aus denen her­aus Du die Welt betrach­test.

Aus­zug aus Awa­ken­ed Ima­gi­na­ti­on

Begrenztes Denken

Nichts ent­geht der Kraft, die die inne­re Spra­che aus­übt. Selbst Dei­ne Gedan­ken fol­gen den Spu­ren, die Dei­ne inne­re Spra­che hin­ter­lässt. Anders als Du viel­leicht glaubst, dass Gedan­ken gren­zen­los sind, sind das Den­ken und die Gedan­ken, die es her­vor­bringt, auf die inne­ren Gesprä­che beschränkt, die es bestim­men. Ein Mensch kann nicht über sei­ne inne­re Spra­che hin­aus­den­ken.

Das Den­ken wird gewöhn­lich als eine völ­lig unge­hin­der­te und freie Funk­ti­on ange­se­hen, ohne Regeln, die es ein­schrän­ken. Aber das ist nicht wahr. Das Den­ken bewegt sich nach sei­nen eige­nen Pro­zes­sen in einem begrenz­ten Bereich mit fest­ge­leg­ten Pfa­den und Mus­tern. Das Den­ken folgt den Spu­ren, die in Dei­nen eige­nen inne­ren Gesprä­chen gelegt wur­den.

Aus­zug aus Seed­ti­me and Har­ve­st

Unermüdliche Objektivierung

Alles ande­re mag schei­tern, aber nicht die inne­re Spra­che. Wenn ein Pro­zess nicht zu den erwar­te­ten Ergeb­nis­sen führt, dann ist es mit Sicher­heit die inne­re Spra­che, die die Ergeb­nis­se objek­ti­viert hat. Inne­re Gesprä­che wer­den immer zu der Welt, die Dich umgibt.

Wenn Du Dich fragst “Was pas­siert, wenn die inne­re Spra­che sub­jek­tiv bleibt und kein Objekt für ihre Lie­be fin­det?”, lau­tet die Ant­wort: Sie bleibt nicht sub­jek­tiv, aus dem ein­fa­chen Grund, dass die inne­re Spra­che sich immer selbst objek­ti­viert.

Aus­zug aus Awa­ken­ed Ima­gi­na­ti­on

Die größte Kunst

Michel­an­ge­lo, Vin­cent van Gogh, Picas­so, Mozart, Shake­speare, Ein­stein, usw. mögen bemer­kens­wer­te Künst­ler sein, die den Men­schen Meis­ter­wer­ke geschenkt haben. Aber die größ­te Kunst ist die rich­ti­ge inne­re Spra­che, und der größ­te Künst­ler ist der­je­ni­ge, der sie beherrscht.

Du kannst immer der größ­te Künst­ler sein und die himm­lischs­ten und atem­be­rau­bends­ten For­men der gan­zen wei­ten Welt erschaf­fen. Dei­ne Lein­wand ist nichts Gerin­ge­res als die vie­len Mil­li­ar­den Leben auf die­sem Pla­ne­ten. Dei­ne inne­re Spra­che ist die Kunst, durch die jeder zu jedem Ereig­nis hin­ge­zo­gen wird, das Du geschaf­fen hast. Die rich­ti­ge inne­re Spra­che ist uner­läss­lich. Sie ist die größ­te aller Küns­te.

Der neue Mensch

Da die inne­re Spra­che allein alles erschafft, kann eine Ver­än­de­rung der Selbst­kon­zep­te nur durch eine Ver­än­de­rung der inne­ren Gesprä­che erreicht wer­den. Der neue Mensch ist buch­stäb­lich und prak­tisch das, was Du hast, wenn die neue und idea­le inne­re Spra­che für Dich zur Gewohn­heit gewor­den ist.

Um Dein Selbst­kon­zept zu ver­än­dern und den neu­en Men­schen anzu­le­gen, muss sich zuerst Dei­ne inne­re Spra­che ver­än­dern und die neue Spra­che zu einer natür­li­chen Gewohn­heit wer­den, mit sich selbst in sich selbst zu spre­chen. Du legst den neu­en Men­schen an, wenn Idea­le und inne­res Selbst­ge­spräch über­ein­stim­men. Nur so kann der neue Mensch gebo­ren wer­den.

Aus­zug aus Awa­ken­ed Ima­gi­na­ti­on

Ewigkeit

Selbst wenn ein Mensch kör­per­lich nicht in der Lage ist zu spre­chen, führt er den­noch stän­dig inne­re Gespräche.Der Mensch kann sei­ne inne­re Spra­che nicht unter­bre­chen.

Du kannst zwar auf­hö­ren zu den­ken, aber bevor Du Dei­ne Gedan­ken unter­bre­chen kannst, musst Du den­noch inne­re Gesprä­che dar­über füh­ren, Dei­ne Gedan­ken zu unter­bre­chen. Die inne­re Spra­che geht trotz­dem wei­ter.

Du sprichst stän­dig mit Dir selbst, mor­gens, mit­tags und abends. Und des­halb exis­tiert die gan­ze Welt wei­ter, weil Dei­ne Spra­che, die Dei­ne mensch­li­che Erfah­rung bestimmt, nie­mals in Dir auf­hört.

Selbst wenn ein Mensch bewusst­los ist, bei­spiels­wei­se im Schlaf oder im Koma, spricht er immer noch mit sich selbst und erzeugt sei­ne Träu­me und Visio­nen. Dadurch kann er die phy­si­sche Welt ver­ges­sen, indem er eine ande­re rea­le Welt erlebt, die sei­ne inne­re Spra­che geschaf­fen hat.

Was machst Du also tat­säch­lich in Dei­nem Inne­ren? Und ich machst es mor­gens, mit­tags und abends; Du kannst es nicht auf­hal­ten. Wenn Du für einen Moment auf­hörst, ist es nicht mehr da. Du kannst es nicht auf­hal­ten. Du nimmst es mit in Dei­ne Träu­me und redest immer noch. Du redest wirk­lich in jedem Augen­blick.

Aus­zug aus Con­trol Your Inner Con­ver­sa­ti­ons

Der größte Schauspieler

Es gab nie, gibt nie und wird nie eine zwei­te Stim­me in Dei­nem Kopf geben. Selbst wenn Du die Stim­men von Engeln und Gott, von Freun­den und Fein­den, von Nach­barn und Frem­den, von Mit­leid oder Stär­ke hörst, stam­men alle Cha­rak­te­re, die in Dei­nem Kopf spre­chen, voll­stän­dig aus der­sel­ben und ein­zi­gen inne­ren Stim­me: Dir selbst.

Du allein bist der Spre­cher, und durch Dei­ne inne­re Stim­me bekommst Du einen Ein­druck davon, was für ein dra­ma­ti­scher, krea­ti­ver und pro­fes­sio­nel­ler Schau­spie­ler Du bist, wie es ihn noch nie zuvor gege­ben hat. Dei­ne inne­re Stim­me agiert stän­dig und nimmt alle mög­li­chen Ton­la­gen und Töne an, um den Ein­druck jeder beab­sich­tig­ten men­ta­len Geschich­te, die Du Dir selbst erzählst, zu befrie­di­gen.

Dein Wesen, Dei­ne Vor­stel­lungs­kraft, ist ein wan­del­ba­res Wesen. Es kann im Hand­um­dre­hen jede Gestalt, jede Form anneh­men.

Aus­zug aus Many Man­si­ons

Der ultimative Prozess

Wenn Du lernst, Dei­ne inne­ren Gedan­ken zu dis­zi­pli­nie­ren und zu kon­trol­lie­ren, kannst Du alle ande­ren Pro­zes­se außer Acht las­sen und Dich aus­schließ­lich auf Dei­ne inne­ren Gedan­ken kon­zen­trie­ren, wodurch Du radi­ka­le Ergeb­nis­se erzie­len wirst.

Nicht nur das, alle ande­ren Pro­zes­se wer­den auto­ma­tisch auf die höchst­mög­li­chen spi­ri­tu­el­len Ebe­nen abge­stimmt. Du wirst eine Per­fek­ti­on Dei­nes Selbst­kon­zepts fin­den und erken­nen, dass Dei­ne Über­ar­bei­tung schnel­ler und pro­duk­ti­ver ist, indem Du aus­schließ­lich Dei­ne inne­ren Gedan­ken kon­trol­lierst.

Aus­zug aus Awa­ken­ed Ima­gi­na­ti­on

Gefun­den bei Neville God­dard

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