
Beanspruchen nicht betteln
Beten bedeutet, Dich selbst als das zu sehen oder das zu besitzen, wonach Du verlangst. Beten bedeutet nicht, einen Gott, welcher nicht existiert, um etwas zu bitten.
Was glaubst Du, wieso Millionen von Gebeten unerhört bleiben?
Die meisten Menschen beten zu einem Gott, der nicht existiert. Zum Verständnis: Dir darüber bewusst zu sein, dass Du arm bist, und einen Gott um Reichtum anzuflehen, wird mit dem belohnt, worüber Du Dir bewusst bist, nämlich Armut.
Erfolgreiches Beten bedeutet beanspruchen, nicht betteln. Wenn Du also für Reichtum betest, ziehe Deine Aufmerksamkeit vom Zustand der Armut ab, indem Du die Beweise, die Deine Sinne Dir dafür geben, nicht akzeptierst, und kleide Dich in den Zustand des Wohlstandes, bis dieser sich völlig natürlich anfühlt.
Sperre aus, worüber Du Dir jetzt bewusst bist, nimm das an, wonach Du verlangst. In dem Moment, in welchem Deine Annahme zu einer Überzeugung wird, wirst Du diese zu Dir ziehen und sie Dir selbst beweisen.
Frage Dich nicht, wie jene Dinge in Deiner Welt erscheinen, denn kein Mensch kennt den Weg. Der Mensch, welcher ebenfalls eine Manifestation des Bewusstseins ist, kann nicht wissen, wie Gott, das Bewusstsein, das Verlangte ins Leben ruft.
Dinge haben ihre Realität nur im Bewusstsein. Also lade das Erwünschte zuerst in Dein Bewusstsein ein, und es wird gezwungen sein, sich in Deiner Welt zu zeigen.
Gefunden bei Neville Goddard, ein Auszug aus dem Buch Bewusstsein ist die einzige Realität, übersetzt von Daniel Daddeh.









