Den Platz vorbereiten

Alles gehört Dir. Suche nicht das, was Du bist. Geneh­mi­ge es Dir, nimm es in Anspruch, über­neh­me es. Alles hängt von Dei­nem Selbst­bild ab. Du kannst nur das ver­wirk­li­chen, was Du selbst als wahr erach­test.

Blei­be in Dei­ner Vor­stel­lung dem Schö­nen und Guten treu, denn das Schö­ne und Gute ist für ein loh­nens­wer­tes Leben wesent­lich. Brin­ge es in Dein Leben, indem Du Dich in die­sen Zustand hin­ein­fühlst, es bereits zu genie­ßen.

Sei gelas­sen und wis­se, dass Du das Gewünsch­te bereits bist und nicht erst danach zu suchen brauchst. Obwohl es den Anschein hat, als gäbe es eine Hand­lungs­frei­heit, gehor­che, wie alles ande­re auch, dem Gesetz der Annah­me.

Wie immer Du auch zur The­ma­tik der Wil­lens­frei­heit ste­hen magst, geht doch kein Weg an der Wahr­heit vor­bei, dass Du Dein gesam­tes Leben des­halb gewis­se Erfah­run­gen machst, weil Du, bewusst oder unbe­wusst, von gewis­sen Annah­men aus­gehst.

Eine Annah­me erbaut eine Brü­cke von Ereig­nis­sen, wel­che unwei­ger­lich zur selbst­er­fül­len­den Pro­phe­zei­ung wer­den. Die meis­ten Men­schen glau­ben, dass die Zukunft eine natür­li­che Fort­ent­wick­lung der Ver­gan­gen­heit sei. Doch das Gesetz der Annah­me zeigt ein­deu­tig, dass dies nicht der Fall ist.

Dei­ne Annah­me plat­ziert Dich dort­hin, wo Du Dich phy­sisch nicht befin­dest. Im nächs­ten Schritt zie­hen Dei­ne Sin­ne sie von ihrem psy­cho­lo­gi­schen Stand­punkt wie­der zurück zu ihrem phy­si­schen Platz. Die­se psy­cho­lo­gi­schen Vor­wärts­be­we­gun­gen sind es, wel­che Dei­ne phy­si­schen Vor­wärts­be­we­gun­gen in der Zeit erzeu­gen.

Aus­zug aus The Power of Awa­re­ness

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