
Visualisieren, Manifestieren und – Zauberei?
VisuaÂliÂsieÂren und ManiÂfesÂtieÂren gehöÂren zusamÂmen. Das eine läuft nicht ohne das andeÂre. VisuaÂliÂsieÂren ist eine bekannÂte ErfolgsÂmeÂthoÂde. HierÂbei geht es darÂum, sich den künfÂtiÂgen WunschÂzuÂstand so vorÂzuÂstelÂlen, als wäre er bereits GegenÂwart. Es ist also quaÂsi das sich einÂschwöÂren auf eine bestimmÂte Zukunft.
Durch VisuaÂliÂsieÂren bereiÂtet man sich innerÂlich auf seiÂne WunschÂzuÂkunft vor. Man gewöhnt sich an sie. Man nimmt sie so hin, als wäre sie bereits einÂgeÂtreÂten, also als wäre sie völÂlig norÂmal. Durch perÂmaÂnenÂtes VisuaÂliÂsieÂren proÂgramÂmiert man sich quaÂsi innerÂlich um, und dadurch verÂänÂdert man den äußeÂren Lauf der DinÂge.
Wenn der WunschÂzuÂstand einÂtritt, wobei der Weg dortÂhin oft überÂraÂschenÂde KurÂven nimmt, hast sich der Wunsch maniÂfesÂtiert. Man kann auch sagen: mateÂriaÂliÂsiert. Ein visuaÂliÂsierÂtes Bild aus der geisÂtiÂgen EbeÂne wurÂde im VerÂlauf der Zeit zu MateÂrie. DieÂses WunÂder nennt sich ManiÂfesÂtaÂtiÂon.
Wenn wir es nicht besÂser wüssÂten, würÂden wir sagen, es ist ein bissÂchen wie ZauÂbeÂrei. Doch im GrunÂde pasÂsiert das mit allen Ideen. Sie beginÂnen immer im Kopf.
Und je länÂger man sich mit ihnen befasst, umso wahrÂscheinÂliÂcher wird es, dass sie eines Tages Gestalt annehÂmen, und als GegenÂstand in der Welt aufÂtauÂchen. Wer sich über seiÂne WünÂsche im KlaÂren ist, der kann ZieÂle forÂmuÂlieÂren.
Text von Tim Daugs, NeuÂroÂstÂreamsâ„¢

