In Anspruch nehmen

In Anspruch nehmen

Die meis­ten Men­schen, wis­send, was sie wol­len, kon­stru­ie­ren es vor ihrem geis­ti­gen Auge, neh­men es aber nie in Besitz. Sie bewe­gen sich nie in den Zustand und ver­wei­len dort, bis zum Punkt der voll­kom­me­nen Selbst­über­zeu­gung, bis es sich natür­lich anfühlt. Dies ist eine fort­wäh­ren­de Kon­struk­ti­on, eine auf­ge­scho­be­ne Inan­spruch­nah­me.

Du kannst davon träu­men, ein wun­der­schö­nes Haus zu besit­zen, und hof­fen, eines Tages dort zu woh­nen. Wenn Du es aber in Dei­ner Vor­stel­lung nicht jetzt in Besitz nimmst, den gewün­schen Zustand jetzt besetzt, bis zum Punkt der voll­kom­me­nen Selbst­über­zeu­gung, ver­schiebst Du es auf einen ande­ren, zukünf­ti­gen Tag.

Du kannst Dir wün­schen, dass Dein Freund einen bes­se­ren Job hat. Viel­leicht stellst Du Dir vor, dass er ihn hat. Wenn Du den Zustand aber nicht jetzt besetzt, indem Du glaubst, die Gewiss­heit hast, dass er bereits dort ist, so hast Du den Zustand ledig­lich für ihn kon­stru­iert, jedoch nie besetzt.

Du kannst den gan­zen Tag wün­schen, dass er oder sie anders wären. Wenn Du nicht jetzt im gewünsch­ten Zustand bist und ihn oder sie von die­sem Zustand aus betrach­test, hast Du den Zustand nicht in Besitz genom­men. Und so bleibt er oder sie in dem unlieb­sa­men Zustand.

Das ist die Welt, in der Du lebst.

Gefun­den bei Neville God­dard

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