Scham ist auch nur ein Glaubenssatz

Scham ist auch nur ein Glaubenssatz

Scham führt nicht dazu, dass Du Dich änderst, son­dern nur dazu, dass Du Dich ver­steckst.

Scham ist auch nur ein Glau­bens­satz. Der emo­tio­na­le Aus­druck des Scham-Glau­bens­sat­zes ist eine Form des Kol­lap­ses, das Gefühl, nicht sein zu dür­fen.

Scham ist eine der hef­tigs­ten und läh­mends­ten Dyna­mi­ken in Dir. Und gera­de in die­ser Hef­tig­keit besteht das Druck­mit­tel, mit dem Du Dich zu moti­vie­ren ver­suchst.

Lei­der meinst Du es zwar gut mit der Absicht hin­ter der Scham, aber der Effekt ist das pure Gegen­teil von dem, was Du damit errei­chen möch­test.

Scham führt nicht dazu, dass Du Dich schnel­ler ver­än­derst. Scham führt dazu, dass Du Dich ver­steckst. Ver­giss nicht: Je hef­ti­ger Du Dir Druck machst, des­to kras­se­re Umgangs­stra­te­gien brauchst Du, um mit dem Druck umzu­ge­hen.

Es gibt einen Aus­weg aus die­ser Dyna­mik. Stell Dich der Scham, aber stel­le sie in Fra­ge. Du kommst aus der Scham, wenn Du beginnst, nicht mehr Dich, son­dern die Scham in Fra­ge zu stel­len.

Gefun­den bei Ugi Mül­ler.

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