Mit Dir selbst sprechen

Mit Dir selbst sprechen

Mit sich selbst zu spre­chen ist eine Gewohn­heit, der jeder Mensch nach­geht. Du könn­test eben­so­we­nig auf­hö­ren, mit Dir selbst zu spre­chen, wie Du auf­hö­ren könn­test zu essen oder zu trin­ken. Alles, was Du tun kannst, ist, die Natur und Rich­tung Dei­nes inne­ren Gesprächs zu steu­ern. Die meis­ten Men­schen sind sich über­haupt nicht bewusst, dass die­se inne­ren Gesprä­che die Ursa­chen für die Umstän­de ihres Lebens sind.

Die Welt ist ein magi­scher Kreis unend­li­cher geis­ti­ger Ver­wand­lun­gen. Denn es gibt unend­lich vie­le mög­li­che inne­re Gesprä­che. Alles, was sich im Äuße­ren zeigt, ist Aus­druck Dei­ner unbe­wusst geführ­ten inne­ren Gesprä­che. Doch als bewuss­tes Wesen Musst Du Dir die­ser Gesprä­che gewahr wer­den, und mit Absicht han­deln.

Dei­ne inne­ren Gesprä­che zie­hen Dein Leben an. Solan­ge Du die­se nicht ver­än­derst, bleibt Dei­ne per­sön­li­che Geschich­te gleich. Den Ver­such zu unter­neh­men, die Welt zu ändern, bevor Du Dein inne­res Gespräch ver­än­derst, heißt gegen die Natur der Din­ge zu kämp­fen. So dreht sich der Mensch im Kreis, von Ent­täu­schung zu Ent­täu­schung, ohne zu erken­nen, dass sein eige­nes nega­ti­ves Selbst­ge­spräch die Ursa­che ist, nicht die ande­ren.

Was ist Dein Ziel? Ent­spricht Dein inne­res Spre­chen die­sem Ziel? Es muss so sein, denn wie der Pro­phet frag­te: “Kön­nen zwei zusam­men­ge­hen, wenn sie sich nicht einig sind?” Natür­lich nicht. Die zwei, die über­ein­stim­men müs­sen, sind Dein inne­res Spre­chen und der gewünsch­te Zustand.

Eine neue Vor­stel­lung von Dir selbst anzu­neh­men bedeu­tet, Dein inne­res Gespräch zu wan­deln. Es bedeu­tet, den neu­en Men­schen anzu­zie­hen. Die­ses inne­re Gespräch, das ande­re nicht hören, hat mehr Ein­fluss auf Dei­ne Zukunft als alle sicht­ba­ren Wor­te, Ver­spre­chen oder Dro­hun­gen. Dein Ide­al war­tet dar­auf, gebo­ren zu wer­den. Doch solan­ge Du ihm kein inne­res Zuhau­se gibst, kann es sich nicht ver­kör­pern. Du musst die Iden­ti­tät, die Du leben willst, in Dir defi­nie­ren und das Gefühl ver­kör­pern, als sei Dein Wunsch bereits erfüllt, im Ver­trau­en dar­auf, dass genau die­se Annah­me sich durch Dich ver­wirk­licht.

Gefun­den bei Neville God­dard

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