Jedes Gefühl führt zu einer Prägung

Der schöp­fe­ri­sche Pro­zess beginnt mit einer Idee, durch­läuft den Zyklus als Gefühl und endet in dem Wil­len einer Hand­lung.

Ideen wer­den dem Unter­be­wuss­ten durch das Medi­um des Gefühls imprä­gniert. Kei­ne Idee kann dem Unter­be­wuss­ten imprä­gniert wer­den, bevor sie nicht gefühlt wird. Ein­mal gefühlt jedoch, sei sie gut, schlecht oder gleich­gül­tig, muss sie aus­ge­drückt wer­den. Gefühl ist das ein­zi­ge Medi­um, durch wel­ches dem Unter­be­wuss­ten Ideen über­mit­telt wer­den. Dar­um kann der Mensch, der sei­ne Gefüh­le nicht kon­trol­liert, sein Unter­be­wuss­tes ganz schnell mit uner­wüsch­ten Zustän­den prä­gen.

Mit Kon­trol­le des Gefühls ist nicht gemeint, dass Du Dei­ne Gefüh­le zurück­hal­ten oder unter­drü­cken sollst, son­dern die Selbst­dis­zi­plin, Dir nur das vor­zu­stel­len und nur die Gefüh­le zu hegen, die zu Dei­nem Glück bei­tra­gen. Die Kon­trol­le über Dei­ne Gefüh­le ist sehr wich­tig für ein erfüll­tes und glück­li­ches Leben.

Hege nie­mals ein uner­wünsch­tes Gefühl, und den­ke nie­mals wohl­ge­son­nen über das Fal­sche, in jeg­li­cher Form, nach. Ver­wei­le nicht in der Unvoll­kom­men­heit von Dir selbst oder von ande­ren. Das zu tun, wür­de bedeu­ten, das Unter­be­wuss­te mit die­sen Limi­tie­run­gen zu prä­gen.

Füh­le nicht das, von dem Du nicht willst, dass es Dir wider­fährt. Dies ist das voll­stän­di­ge Gesetz für ein erfüll­tes und glück­li­ches Leben. Jedes Gefühlt führt zu einer Prä­gung des Unter­be­wuss­ten, und sofern es nicht durch ein mäch­ti­ge­res von gegen­sätz­li­cher Natur ersetzt wird, muss es sich aus­drü­cken. Das, von dem Du fühlst, dass Du es bist, domi­niert immer das, von dem Du fühlst, dass Du es ger­ne sein wür­dest. Um also den Wunsch zu ver­wirk­li­chen, muss er als Seins­zu­stand statt als Soll­zu­stand gefühlt wer­den.

Jeder Mani­fes­ta­ti­on gehen Emp­fin­dun­gen vor­aus, und sie sind das Fun­da­ment, auf dem alle Mani­fes­ta­tio­nen ruhen. Sei auf­merk­sam gegen­über Dei­nen Stim­mun­gen und Gefüh­len, denn es gibt eine unge­bro­che­ne Ver­bin­dung zwi­schen Dei­nen Gefüh­len und Dei­ner sicht­ba­ren Welt. Dein Kör­per ist ein emo­tio­na­ler Fil­ter und trägt die unver­wech­sel­ba­ren Spu­ren Dei­ner vor­herr­schen­den Emo­tio­nen.

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