Die unbewussten emotionalen Wahrheiten

Die unbewussten emotionalen Wahrheiten

Wie fin­dest Du die unbe­wuss­ten emo­tio­na­len Wahr­hei­ten hin­ter Dei­nem Mus­ter?

Ein hart­nä­cki­ger Mythos in der The­ra­pie- und Selbst­hil­fe­sze­ne ist die Annah­me, dass Dei­ne tiefs­ten emo­tio­na­len Wahr­hei­ten oder Glau­bens­sät­ze tief ver­gra­ben, abge­spal­ten oder kom­plett unzu­gäng­lich sei­en. Doch das stimmt nicht, denn die­se emo­tio­na­len Wahr­hei­ten drü­cken sich stän­dig in Form von Gefüh­len, Gedan­ken und auto­ma­ti­sier­tem Ver­hal­ten aus.

Unbe­wusst bedeu­tet ledig­lich, dass Du sie nicht mehr im Blick hast. Nur weil Du die­se emo­tio­na­len Wahr­hei­ten nicht mehr bewusst wahr­nimmst, heißt das noch lan­ge nicht, dass sie unzu­gäng­lich wären. Viel­mehr hast Du ein­fach noch nie bewusst dort hin­ge­schaut, wo sie sich befin­den. Aber war­um?

Ers­tens, weil Du gar nicht mehr auf die Idee kommst, dass hin­ter Dei­nem Ver­hal­ten eine tie­fe­re Logik und emo­tio­na­le Wahr­heit ste­cken könn­te.

Zwei­tens, weil Du die Bot­schaf­ten, in Form von Gefüh­len und Gedan­ken, die­ser tie­fen Wahr­hei­ten als Wider­stand oder Blo­cka­de bekämpfst, anstatt auf sie ein­zu­ge­hen, und dadurch auf die wah­ren Beweg­grün­de dahin­ter zu sto­ßen.

Drit­tens, weil die­se emo­tio­na­len Wahr­hei­ten oft bis­her nur als Gefüh­le exis­tie­ren und noch nie in Wor­te gefasst wur­den.

Damit ist auch der Weg auf­ge­zeigt, wie Du zu die­sen unbe­wuss­ten, tie­fe­ren Wahr­hei­ten gelangst.

Den­ke an das, was Du willst. Ach­te auf den Wider­stand in Dei­nem Kör­per, Dei­nen Gedan­ken oder Dei­nen Emo­tio­nen. Die­se Gefüh­le und Gedan­ken der Blo­cka­de sind die Bot­schaf­ter der tie­fe­ren emo­tio­na­len Wahr­heit. Erlau­be ihnen, sich ganz im Kör­per aus­zu­brei­ten, und gib ihnen dann eine Stim­me.

Wenn die­se Blo­cka­de spre­chen könn­te, wie wür­de sie den fol­gen­den Satz been­den? “Wenn ich mich so ver­än­dern wür­de, wie ich das möch­te, dann fürch­te ich, wür­de …“

Nimm Dir ruhig drei bis fünf Anläu­fe mit die­ser Fra­ge und las­se alle inne­ren Antei­le zu Wort kom­men, die etwas dazu sagen möch­ten. Es gibt meist meh­re­re Stim­men, man­che sehen nur Posi­ti­ves, ande­re wit­tern eine gro­ße Gefahr. Gera­de die­ses alte Gefah­ren­be­wusst­sein ist die emo­tio­na­le Wahr­heit.

Gefun­den bei Ugi Mül­ler

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