Der bewusste Verstand

Der bewusste Verstand

Der bewuss­te Ver­stand begrün­det induk­tiv aus Beob­ach­tung, Erfah­rung und Bil­dung. Dar­um tut er sich schwer damit etwas zu glau­ben, was die fünf Sin­ne und induk­ti­ven Grün­de ver­nei­nen.

Das Unter­be­wusst­sein hin­ge­gen begrün­det deduk­tiv und küm­mert sich nicht um die Wahr­heit oder Falsch­heit der Prä­mis­se, son­dern geht von der Annah­me der Rich­tig­keit der Prä­mis­se aus und objek­ti­viert die, mit der Prä­mis­se über­ein­stim­men­den, Resul­ta­te.

Jeder, der die Kunst des Betens beherr­schen will, muss ich die­ser Unter­schei­dung völ­lig bewusst sein. Ein wirk­li­ches Ver­ständ­nis über die Wis­senschft des Gebets kann erst erlangt wer­den, wenn die Geset­ze über die dua­le Natur des Bewusst­seins ver­stan­den wer­den, und die Bedeu­tung des Unter­be­wusst­sein erkannt wird.

Beten, die Kunst, das zu glau­ben, was von den Sin­nen ver­neint wird, beschäf­tigt sich fst aus­schließ­lich mit dem Unter­be­wusst­sein. Durch das Gebet wird dem Unter­be­wusst­sein sug­ge­riert, dass der Wunsch bereits erfüllt ist, und, deduk­tiv begrün­dend, ent­fal­tet es die­se Erfül­lung zu sei­nem legi­ti­men Ende.

Gefun­den bei Neville God­dard, ein Aus­zug aus dem Buch Bewusst­sein ist die ein­zi­ge Rea­li­tät, über­setzt von Dani­el Dad­deh

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