Aus­zü­ge aus Bei­trä­gen zum Stich­wort Glau­bens­satz

Die tie­fen Annah­men dar­über, was es über uns aus­sa­gen wür­de, wenn wir nicht mehr lei­den wür­den, sind die eigent­li­chen Glau­bens­sät­ze.

Alle Erfah­run­gen, die schein­bar bewei­sen, dass ich ohne Druck nichts tue, sind nach der Annah­me des Glau­bens­sat­zes ent­stan­den, dass ich ohne Druck nichts tue. Ein Glau­bens­satz beweist immer nur sich selbst.

So, wie die Gren­zen eines Rau­mes durch sei­ne Wän­de gekenn­zeich­net wer­den, so auch kenn­zeich­nen Dei­ne Glau­bens­sät­ze die Gren­zen Dei­nes Bewusst­seins­zu­stands.

Es scheint nur des­halb müh­sam, einen Glau­bens­satz zu ver­än­dern, weil wir den­ken, wir müss­ten uns mit aller Kraft das Gegen­teil ein­re­den, um ihn zu über­schrei­ben.

Glau­bens­sät­ze gesche­hen Dir nicht, son­dern Du ent­schei­dest Dich für sie. Fra­ge Dich bei einem Glau­bens­satz, der Dei­ner Ansicht nach von Dei­nen Eltern kommt, war­um Du ihn immer noch glaubst.

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