Kohärenz oder Inkohärenz

Das Gegen­teil von Kohä­renz ist Inko­hä­renz. Ein inko­hä­rent schla­gen­des Herz gibt uns das Gefühl, aus der Balan­ce gera­ten zu sein, wir sind ner­vös, ängst­lich und unfo­kus­siert.

Da der Kör­per sich im Über­le­bens­mo­dus befin­det, funk­tio­nie­ren wir eher auf einer ani­ma­li­schen, pri­mi­ti­ven Ebe­ne und nicht aus den herz­zen­trier­ten Emo­tio­nen unse­rer höhe­ren Mensch­lich­keit und Gött­lich­keit her­aus.

Inko­hä­renz ent­steht durch Stress, die Ant­wort des Kör­pers und Geis­tes auf Stö­run­gen und Auf­re­gun­gen in der Außen­welt. Dabei ist der Stress, der im Zusam­men­hang mit dem Gefühl der Unsi­cher­heit auf­tritt, nicht unbe­dingt auf das jewei­li­ge Ereig­nis zurück­zu­füh­ren, son­dern ist das Ergeb­nis nicht gesteu­er­ter emo­tio­na­ler Reak­tio­nen auf die­ses Gesche­hen.

Ein Kör­per in Homöo­sta­se ist sozu­sa­gen eine aus­ge­klü­gel­te, fein abge­stimm­te Maschi­ne; tau­chen jedoch anhal­ten­de Emo­tio­nen wie Groll, Wut, Eifer­sucht, Unge­duld oder Frust auf, gerät unser inne­res Gleich­ge­wicht aus der Balan­ce.

Steht der Kör­per unter Dau­er­stress, kämpft er dar­um, die Homöo­sta­se auf­recht­zu­er­hal­ten und die Fol­ge sind unzäh­li­ge stress­be­ding­te Sym­pto­me. Solch chro­ni­scher Stress ent­zieht dem unsicht­ba­ren Ener­gie­feld um den Kör­per her­um Ener­gie und erschöpft unse­re Lebens­kraft.

Für Repa­ra­tur- und Instand­set­zungs­auf­ga­ben bleibt da nicht mehr viel Ener­gie übrig. Der Kör­per ist abhän­gig von den Stress­hor­mo­nen, und wir sind in einer Suchtschlei­fe gefan­gen, wo Inko­hä­renz und Cha­os sich nor­mal anfüh­len.


Quel­le:
Face­book-Grup­pe in deutsch von Dr. Joe Dis­pen­za


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