Nimm Deine Gefühle wahr, aber...

Nimm Deine Gefühle wahr, aber…

Nimm Dei­ne Gefüh­le wahr, aber nimm sie nicht für die Wahr­heit. Es mag sich zum Bei­spiel so anfüh­len, als wärst Du undank­bar, aber des­we­gen bist Du noch längst nicht undank­bar.

Wenn Du beginnst, zu unter­schei­den, wie sich etwas anfühlt und wie es wirk­lich ist, kommst Du all­mäh­lich zurück zu DEINER Wahr­heit. In der Regel fühlt es sich so an, wie es für ande­re frü­her mal den Anschein gemacht hat, wie es ist. Die­sen Anschein hast Du inter­na­li­siert und seit­dem fühlt es sich so an.

Bei­spiel: Du hast als Kind ein Geschenk bekom­men, das Dir nicht gefal­len hat. Dei­ne aus­blei­ben­de Freu­de hat auf die Erwach­se­nen um Dich her­um den Anschein gemacht, als wärst Du undank­bar. Auf­grund die­ses Anscheins warst Du ent­täuscht von Dir und viel­leicht wur­dest Du sogar bestraft. Du glaubst ihnen seit­her, dass es bedeu­tet, dass Du undank­bar bist, wenn Dir ein Geschenk nicht gefällt.

Ent­spre­chend zwingst Du Dich seit­her, Freu­de über jedes Geschenk zu zei­gen. Und es ist Dir furcht­bar unan­ge­nehm, Geschen­ke zu erhal­ten. Und Du fühlst Dich super undank­bar des­we­gen. Aber bist Du das wirk­lich? Bist Du wirk­lich undank­bar über die Din­ge im Leben, die Du hast oder bekommst, nur weil Dir etwas nicht gefällt, was Dir geschenkt wird? War das jemals wahr?

Es mag die­sen Anschein erwe­cken, aber ist es des­we­gen so? Du merkst, die­se Fra­gen ver­än­dern etwas in Dir. Der Anschein beginnt sich vom Sein zu unter­schei­den. Du beginnst zu sehen, dass Din­ge zwar den Anschein erwe­cken kön­nen, aber des­we­gen ist die­ser Anschein nicht die Wahr­heit. Die Wahr­heit kennst Du, unab­hän­gig davon, wel­chen Anschein es machen könn­te. Du weisst, dass Du dank­bar bist. Du hast Dir die­ses Wis­sen nur abge­spro­chen, weil es sich anders ange­fühlt hat.

Was wäre, wenn Du weisst, was Dir wich­tig ist, unab­hän­gig davon, wie es sich anfühlt?

Gefun­den bei Ugi Mül­ler.

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