
Im Moment des Wissens
Verweile in Deinem Gebet bis Du das Gefühl der Natürlichkeit erlangst, suche nicht bewusst nach diesem Gefühl, sondern genieße Deinen imaginativen Akt, wissend, dass er in dem Zustand des Vorstellens real ist, Du erlebst ihn ja gerade.
Das Erleben der Erfüllung geht häufig mit den Emotionen von Dankbarkeit und Erleichterung einher, denn Du kannst nur dankbar sein, wenn Du erhalten hast, bzw. weißt, dass Du erhältst. Das muss aber nicht sein. Dein Gefühl des erfüllten Wunsches kann völlig subtil und fast emotionslos sein. Es kann auch ein simples Wissen der gemachten Erfahrung sein. In dem Moment des Wissens verlässt Dich Dein Verlangen, denn Du hast ja bereits empfangen, und Du kannst nicht etwas wünschen, das Du bereits empfangen hast.
Das Geheimnis des Aktes des Betens ist also das Einfangen des Gefühle, bzw. der Stimmung des erfüllten Wunsches, womit Du den Zustand betrittst.
Gefunden bei Neville Goddard, ein Auszug aus dem Buch Magier des Schönen von Daniel Daddeh.









