
Hintertüren offen lassen
Solange Du Dir weitere Optionen offenhältst, falls es doch nicht funktionieren sollte, stehst Du innerlich nicht fest, stehst Du nicht auf festem Grund.
Wenn Du einen Akt innerlich erfährst, der implizert, dass Du bist, wer Du sein willst, bis dies Dein Naturell ist, etwas, womit und als was Du Dich identifizierst, dann gibt es keinen Plan B, weil Du keinen Plan B brauchst, denn Plan A ist Dir sicher.
Immer dann, wenn Du Dir Hintertüren offen gelassen hast, hat es nicht funktioniert. Wenn Du Dich hingegeben hast, den Akt erfahren hast, bis Du nicht mehr wusstest, ob Du gerade imaginativ oder physisch dort verweilst, wenn Du Dich im Akt gebadet hast, bis das, was vorher Dein Naturell war, nun seltsam für Dich ist, immer dann hat es unausweichlich funktioniert und Du hast ruhigen Gewissens alle Alternativen fallen gelassen, aufgegeben, hinter Dir gelassen.
Du bist, wo, was und wer Du in Deiner Vorstellung bist. Diese Welt der Erfahrungen ist Dein Traum, und der Träumer seines Traums muss sich keine Hintertüren offenhalten.
Gefunden bei Daniel Daddeh









