Das Bedrohliche
Wenn Du erkennst, dass das Bedrohliche an Gefühlen nur Gedanken sind, und das Bedrohliche an Gedanken nur Gefühle, dann beginnt das Problem von selbst zu zerbröseln.
Wenn Du das nicht erkennst, scheint es so, als wäre Dein Problem wirklich da. Ein Beispiel ist die Angst davor, dass ein bestimmtes Gefühl nicht mehr weg geht. Was ist aber wirklich da? Ein Gefühl in der Gegenwart.
Das Schlimme daran? Nicht das Gefühl, sondern der Gedanke, dass das Gefühl nicht mehr weg geht. Der Gedanke ist also das Bedrohliche am Gefühl.
Das Trennen dieser Verbindung zueinander, eröffnet Dir neue Welten des inneren Erlebens, in der Probleme nicht mehr Realitäten sind, vor denen Du Dich ablenken oder die Du lösen musst. Du erkennst sie als Konstrukte Deines Geistes. Und Du erkennst Dich als grösser als jedes Konstrukt.
Gefunden bei Ugi Müller.