Zustand des Leidens

Zustand des Leidens

Der Zustand des Lei­dens ist eine Schutz­mass­nah­me. Die meis­ten Men­schen beschüt­zen sich damit vor den “ver­bo­te­nen” Gefüh­len, die sie hät­ten, wenn sie nicht lei­den wür­den.

Wenn Du Dich nicht schlecht oder min­der­wer­tig füh­len wür­dest, dann könn­test Du Dich zu gut füh­len, wür­dest Du arro­gant sein, wür­dest Du rück­sichts­los sein, wür­dest Du ego­is­tisch sein, wür­dest Du fahr­läs­sig han­deln, wür­dest Du Dich nicht mehr spü­ren, uvm. Die­se oder ähn­li­che Aus­sa­gen kom­men ans Tages­licht wenn die­ses Leid in Fra­ge gestellt wird.

Sie drü­cken den Glau­ben aus, dass Dich die Gefüh­le, die Du hät­test, wenn Du Dei­nen authen­ti­schen Selbst­aus­druck nicht mehr unter­drückst, zer­stö­ren wür­den. Es ist die Vor­stel­lung, dass die­se Gefüh­le dann etwas Unver­zeih­li­ches über Dich aus­sa­gen wür­den, mit dem Du nicht leben könn­test.

Ent­spre­chend ist es siche­rer zu lei­den und immer­hin zu wis­sen, dass Du Dir gut gesinnt bist, bis Du erken­nest, dass kein Gefühl jemals etwas über Dich als Per­son aus­sa­gen kann.

Gefun­den bei Ugi Mül­ler.

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