Das Gefühl ein Opfer zu sein

Das Gefühl ein Opfer zu sein

Das Gefühl, ein Opfer zu sein, ent­steht aus dem Glau­ben, der Mei­nung ande­rer hilf­los aus­ge­setzt zu sein. Es ist der Glau­be, dass ande­re es bes­ser wis­sen müs­sen, wer Du bist, als Du selbst. Anders aus­ge­drückt: Du darfst nicht selbst ent­schei­den, was Du glaubst.

Der Lohn aus die­sem Glau­bens­satz ist die Ent­schul­di­gung. Du bist ent­schul­digt. Jemand ande­res ist schuld. Dadurch musst Du Dich nicht schul­dig füh­len für Dei­ne Unfrei­heit. Das zemen­tiert aller­dings die Vor­stel­lung, dass Du zutiefst unfrei und macht­los bist.

Stellst Du aller­dings Dei­ne Unfrei­heit ein­mal in Fra­ge, bist Du kon­fron­tiert mit Dei­nem Glau­ben an Schuld: Wenn Du tat­säch­lich selbst wählst, was Du glaubst, hast Du das bis­her ja auch getan und bist des­halb schuld an all dem Leid. Das ist Dei­ne Angst.

Aus die­sem Grun­de sind die meis­ten Men­schen lie­ber unfrei, aber ent­schul­digt, als frei und schul­dig. Doch die Fra­ge ist: War­um glaubst Du, dass Du Dir Schuld auf­ge­la­den hast, wenn Du irr­tüm­li­cher­wei­se etwas geglaubt hast, das nega­ti­ve Kon­se­quen­zen hat­te, wie Dei­ne bis­he­ri­gen Glau­bens­sät­ze?

Fra­ge Dein Herz, was wah­rer ist: Hast Du Dich all die Jah­re wirk­lich vor­sätz­lich ver­arscht oder hast Du Dich ein­fach nur geirrt? Und war­um soll­te Irr­tum Schuld bedeu­ten?

Gefun­den bei Ugi Mül­ler.

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