
Die Antwort ist Beständigkeit
Wie gelangst Du vom Gefühl des erfüllten Wunsches zur Kreuzigung von Bewusstsein und Wunsch, zum Glauben, zum subjektiven Wissen, zur Loyalität zum Unsichtbaren? Die Antwort ist Beständigkeit.
Wenn Du in der Entspannung ins Gebet gehst, Deine imaginative Aktivität durchspielst, mag es sich anfangs noch seltsam anfühlen, nicht echt, nicht real. Wenn Du Dir neue Schuhe kaufst, fühlen sie sich anfangs unnatürlich an, bis Du Dich an sie gewöhnt hast. Dasselbe gilt für das Tragen eines neuen Bewusstseinszustandes.
Durch die Beständigkeit im Gebet wird das Gefühl des erfüllten Wunsches immer natürlicher, Du wächst während des Gebets in den Zustand hinein, alles nimmt Form an, und Du erreichst den Punkt, an dem sich der erfüllte Wunsch völlig real, völlig natürlich anfühlt, ein Gefühl von “Ja, es ist bereits so.”. Du spürst, dass Du nicht mehr lediglich vom Wunsch geträumt, sondern ihn tatsächlich erlebt und betreten hast. Du bist über Deine Limitierungen des alten Zustand hinausgewachsen, von dem aus betrachtet Dein Wunsch Dir so groß und unerreichbar vorkam.
Gefunden bei Neville Goddard, ein Auszug aus dem Buch Magier des Schönen von Daniel Daddeh.









