
Beständigkeit in der Annahme
Nur Beständigkeit in der Annahme des erfüllten Wunsches kann jene subtilen Veränderungen in deinem Geist verursachen, die in den gewünschten Veränderungen in Deinem Leben resultieren.
Du hast einen Wunsch. Zu wünschen bedeutet, Dir bewusst darüber zu werden, etwas zu wollen, das Du nicht hast. Damit beginnt jegliche Veränderung, jegliche Bewegung und jeglicher Fortschritt. Ohne diesen Ausganspunkt wäre alles still.
Du schließt Deine Augen und erfährst imaginativ etwas, das, wenn Du es in Deiner Welt erfahren würdest, bedeuten würde, dass das, was Du vorher gewünscht hast, eingetreten ist. Diese Erfahrung bringt Freude, weil Du die Erfüllung von etwas erfährst, das Du vorab gewünscht hast.
Du erfährst diesen Akt der Freude so lange, bis er keine Freude mehr bringt, weil er Dich langweilt, weil er selbstverständlich für Dich ist. Du öffnest Deine Augen und kannst beobachten, wie die neue Annahme Dein Denken und Deine Reaktionen verändert hat.
Merkst Du anhand Deiner Reaktionen, welche immer automatisch sind, dass Du wieder so reagierst, wie Du nicht reagieren würdest, wäre das, was Du Dir vorgestellt hast, bereits physische Tatsache, so ist dies eine Einladung, Dich der Erfahrung erneut hinzugeben. Sie bringt wieder Freude. Eine innere Bewegung von “ich bin nicht” zu “ich bin”.
Die Annahme wird immer natürlicher, Deine Reaktionen anhaltender, Beständigkeit zum Selbstläufer. Du müsstest nun bewusst Gegenteiliges imaginieren, um aus der Annahme zu fallen. Deine Welt spiegelt Deine nun natürliche, gewohnheitsmäßige, selbstverständliche Annahme.
Du hast ein neues Verlangen? Dann spiele das Spiel erneut.
Gefunden bei Daniel Daddeh









